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Keiner befasst sich gerne mit Versicherungen. Man denkt an Schadensfälle, hohe Prämien und nervige Vertreter. Dabei weiß jeder Unternehmer, dass Lücken im Versicherungsschutz bis zur Existenzgefährdung gehen können. Doch an wendet man sich am besten?

Einfirmenvertreter: Die meisten Versicherungen werden in Deutschland auf diesem Wege verkauft. Der Allianz-Vertreter Meier, der Gothaer-Vertreter Schulze oder am bekanntesten: Herr Kaiser von der Hamburg-Mannheimer. Eins ist klar: Ein solcher Vertreter verkauft nur die Produkte seiner Versicherung. Ein Allianz-Vertreter wird genauso wenig eine Cosmos-Versicherung empfehlen wie ein BMW-Verkäufer einen Mercedes. Dass Sie beim Einfirmenvertreter das beste oder günstigste Produkt für sich bekommen, wäre also Zufall oder Glück.

Mehrfirmenvertreter: Hier gilt das Gleiche wie oben, mit dem Unterschied, dass ein Büro als Vertriebskanal für drei oder vier Versicherungsgesellschaften dient. Wichtige Abgrenzung zum Makler: Der Mehrfirmenvertreter steht auf der Seite der Versicherung, die er vertritt. Im Gegensatz zum Makler ist er nicht verpflichtet, das günstigste Produkt für den Kunden herauszufinden.

Versicherungsmakler: Der Makler steht auf der Seite des Kunden. Unter vielen – vielleicht 30 oder mehr – Gesellschaften muss er das Produkt herausfinden, das am besten für Ihr Bedürfnis ist. Zumindest in der Theorie. Vermittelt der Makler eine Pfefferminzia-Versicherung statt der günstigeren Fidelitas, weil er bei ersterer mehr Provision bekommt, ist er schadensersatzpflichtig. Aber nur, wenn Sie ihm draufkommen. Vorsicht: Auch der Makler verdient sein Geld mit Provisionen. Vielleicht sucht er Ihnen die günstigste Versicherung heraus. Aber dass er sagt: „Diese unnütze Versicherung brauchen Sie gar nicht!“ kommt auch beim Makler selten vor.

Direktvertrieb: Hier schließen Sie den Vertrag direkt mit der Versicherung ab – ohne Außendienst. Auf diese Art und Weise sparen diese Gesellschaften (z. B. Cosmos, Ontos u. a.) viel Kosten und können günstiger anbieten. Kein Wunder, dass einige Direktversicherungen bei Vergleichstests immer auf den vorderen Plätzen landen. Eins ist klar: Hier müssen Sie sich selbst auskennen und selbst entscheiden, was Sie brauchen.

Der Versicherungsberater: Ein Berufsstand, der zu Unrecht ein Schattendasein führt. Es darf sich nur jemand Versicherungsberater nennen, der eine spezielle Lizenz hat (§ 34e Gewerbeordnung). Der Versicherungsberater berät Sie gegen Honorar, das Sie selber zahlen müssen. Von Versicherern darf er keine Provisionen annehmen. Dadurch steht er nicht unter Druck, Versicherungen verkaufen zu müssen. Er kann also auch mal von überflüssigen Versicherungen abraten. Er kann Ihnen die Versicherung auch vermitteln. Da er aber keine Provision nehmen darf, wird er Ihnen dafür in der Regel einen Prämiennachlass verschaffen.

Fazit: Der Königsweg zum richtigen Versicherungsschutz ist der von der IHK bestellte unabhängige Versicherungsberater auf Honorarbasis. Das Honorar haben Sie bald durch günstigere Versicherungen und Verzicht auf überflüssige Versicherungen amortisiert.

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